Der Skateboard-Pionier und TITUS Skateshop-Gründer Titus Dittmann war heute (14.4.2015) zu Gast bei DRadio Kultur. Im Gespräch mit dem Journalisten Klaus Pokatzky spricht der mittlerweile 66Jährige über seine Liebe zum Skateboarden, die Anfänge der Jugendbewegung, das Auf und Ab seines Geschäftes und seine Jugendstiftung.
Das Gespräch gibt einen spannenden Einblick in das Leben von Titus Dittman und die deutsche Skateboardbewegung. (Sollte der unten eingebettete Audioplayer nicht funktionieren, geht es hier zum Beitrag bei DRadio.)
Titus Dittmann ist zwar Unternehmer, vielmehr als mit dem Geschäft will er allerdings mit seiner Leidenschaft in Verbindung gebracht werden: Skaten. Zu seiner Vita gehören aber auch zwei andere wichtige Stichworte: Scheitern und neu anfangen.
Titus Dittmann will nicht gesiezt werden. Er ist zwar im Rentenalter, aber nicht im Ruhestand. Die Füsse hochlegen ist für ihn keine Option: Der 66-jährige gehört zu den bekanntesten Skateboardern Deutschlands. Er gilt als Vater der deutschen Skateboard-Szene. Dittmann machte diese Sportart nicht nur populär, sondern verdiente als Unternehmer auch gut daran. Zeitweise hatte sein Unternehmen einen Marktanteil von über 90%.
Als Dittmann aber mit seinem Geschäft an die Börse wollte, scheiterte er und verlor fast alles. Aber er ist ein Stehaufmännchen und fing wieder von vorn an.
Warum will er weiterhin zum Skaten anstiften? Welchen Einfluss hatte er auf die deutsche Skateboard-Szene? Warum sieht er skaten als eine Art Heilmittel für Jugendliche an?
Mehr Spannendes aus dem Bereich Skateboarding gefällig?
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All Images: Simon Bierwald (CC BY-SA 2.0)