Die Diskussion um den Schutz der Banksy Arbeiten geht weiter. Der britische Jurist John Webster von der Universität Bristol macht sich für die Aufnahme der Banksy-Werke in das kulturelles Erbe Großbritanniens stark. Gefunden auf den Seiten des Monopol Magazin…
In der Zeitschrift „Journal of Planning & Environment Law“ veröffentlichte der Doktorand eine Studie mit dem Titel „Should the work of Banksy be listed?“. In diesem Aufsatz argumentiert Webster für eine Anerkennung von Banksys Street Art als nationales Kulturgut. Der Jurist führt die Berühmtheit des Künstlers ins Feld sowie die hohen Preise, die Banksys Arbeiten auf dem Kunstmarkt erzielen.
Außerdem sei der Wunsch von Seiten der Bevölkerung deutlich, die Graffiti des anonymen Street Artists zu bewahren: 2006 ließ der Stadtrat von Bristol die Einwohner online darüber abstimmen, ob ein Banksy an einer kahlen Wand erhalten bleiben sollte. 93 Prozent stimmten mit Ja. Dieses Vorgehen entspricht eigentlich nicht der Gesetzeslage, die vorsieht, Graffiti zu entfernen; Banksys „Gorilla in a Pink Mask“ etwa fiel im Juli Bristoler Reinigungskräften zum Opfer. Webster plädiert nun für ein Umdenken im Denkmalschutz hin zur zeitgenössischen und populären Kunst. … weiter lesen.
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via: Monopol
Bils: Banksy