Derzeit hört man ziemlich viel vom britischem Street Art Künstler Banksy, was auch kein Wunder ist, bedenkt man, was in der Welt gerade alles so lost ist – und, dass Banksys Arbeiten eigentlich immer kritische Kommentare zum aktuellen Gesellschaftsgeschehen sind.
Heute hat sich Banksy auf seinem Instagram Account mit einem Statement zu der im Rahmen von Anti-Rassismus-Protesten gestürzten und ins Wasser geworfenen Sklavenhändler-Statue in Bristol zu Wort gemeldet.
Dabei hat er nicht einfach nur ein schriftliches Statement verfasst, sondern eine Skizze veröffentlicht, die einen ganz konkreten Vorschlag macht, wie die Stadt Bristol mit der gestützten Statue und der daraus entfachten Diskussion umgehen könnte.
Die Idee von Banksy ist es, die Statue wieder aus dem Wasser zu holen und den Akt des Stürzens der Statue durch die Protestler – die Bilder sind um die ganze Welt gegangen – als neue Statue und Erinnerung an diesen Tag zu inszenieren. Eine ziemlich gute Idee und ein äußerst interessanter Ansatz von „on demand“ Street Art, bei der die Verarbeitung gesellschaftlicher Geschehnisse durch Kunst in nahezu Echtzeit geschieht.
Um immer auf dem Laufenden über die Arbeit von Banksy zu bleiben, folgt dem Künstler auf Instagram oder besucht seine Website.
Sketch by Banksy