Symposium II des diesjährigen Dockville Kunstcamp in Hamburg: VOM DAZWISCHEN – SUBVERSION, INTERVENTION UND DIE INSTALLATION am 05.08.2011 um 19.00 Uhr. Treffpunkt am Infopunkt auf dem Kunstcamp Gelände. Nicht verpassen!
Nachdem wir im Symposium I: TEMPOKAL – ZU RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN TEMPORÄRER RAUMNUTZUNG (http://vimeo.com/26842308) bei leckerem Essen der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Rahmens Festival nachgegangen sind, uns über die Flüchtigkeit der Kunst und über tempo- räre Gemeinschaften unterhalten haben, laden wir nun zu unserem Symposium II:
VOM DAZWISCHEN – SUBVERSION, INTERVENTION UND DIE INSTALLATION
Hier soll das aktuelle Spannungsfeld der Kunst im öffentlichen und virtuellen Raum thematisiert werden. Folgenden Fragestellungen wird nachgegangen: Wann wird die Installation zur Intervention und tritt zwischen den Rezipienten und seine gewohnte Wahrnehmung? Wann bildet sie einen Eingriff in einen bestehenden Kontext? Inwiefern ist die Bezeichnung einer künstlerischen Arbeit als Intervention a priori möglich bzw. kann dies nicht per se nur eine ex post-Bezeichnung sein? Welches utopische Moment liegt dem inne? Wenn die Arbeiten als subversiv gelten oder bezeichnet werden, inwiefern verändern sie die bestehende soziale Ordnung und welche Verbindung zum Politischen stellen die KünstlerInner her? Gibt es Interventionen im virtuellen Raum? Und können diese die Kunst im öffentlichen Raum ersetzen?
Wieder werden wir gemeinsam ein Festmahl begehen, das gespickt ist mit anregenden Tischreden von: Dr. des. Anna-Lena Wenzel (Kulturwissenschaftlerin, wiss. Mitarbeiterin im Forschungsprojekt ‘Urbane In- terventionen’ an der HfbK); André Schallenberg (Dipl. Theaterwissenschaftler, wiss. Mitarbeiter Universität Hamburg); Frauke Surmann (Dipl. Theater- und Musikwissenschaftlerin, Doktorandin im internationalen GraduiertenKolleg „Inter Art“ der FU Berlin); Marcus Hank (M.A. Theaterwissenschaft, Doktorand am Institut für Theaterwissenschaft / Universität München) Zeremonienmeisterin: Louise Höjer
Ihr seid herzlich eingeladen, gemeinsam mit den ReferentInnen und KünstlerInnen zu speisen. Ein dreigängiges Menü (30 Euro pro Person) wird beim Symposium von Redebeiträgen der ExpertInnen ge- rahmt. Dialog statt Monolog, in vino veritas, nur hier kann es gelingen: Durch kurze Tischreden kommt es zu akzentuierten Vorträgen und intensiven Diskussionen. Unser Festmahl bietet Raum für Austausch und Genuss!
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via: Mail
Bild: urbanshit / aufgenommen auf dem Dockville Kunstcamp 2011