Der Hamburger (Post)Graffiti Künstler Heiko Zahlmann hat sich im laufe seiner Künstlerkarriere immer weiter vom klassischen Graffiti entfernt, das Graffiti weitergeschrieben und so einen maßgeblichen Beitrag zur Postgraffitikultur beigesteuert.

Graffiti von Heiko Zahlmann / Sternstraße HH
Wie sein gerade erschienenes Buch „Von der Wand in den Raum in den Himmel“ die Weiterentwicklung seiner Arbeiten treffend beschreibt, hat er das klassische Graffiti von der Wandgrafik, über perfektionistische 3D-Graffiti in die Raumtiefe gebracht, um schließlich das Graffiti in haptischer Sprache als Skulptur- und Reliefarbeiten in den Raum zu übertragen.
Heiko Zahlmann, der seit Ende der 90er Jahre mit Gerrit Peters (TASEK) und Mirko Reisser (DAIM) die Ateliergemeinschaft getting-up betreibt, hat im letzten Jahr im Hamburger Karolinenviertel die viel beachtete Skulptur 20357 im öffentlichen Raum auf dem damals neu geschaffenen Karolinenplatz geschaffen. (In den Arbeiten der 3 Hamburger von getting-up taucht das Synonym der Postleitzahl 20357 immer wieder auf.)
Ein spannendes Making-of der Arbeit habe ich nun gerade auf dem blog von just entdeckt, was der Gudberg-Verlag auf facebook gepostet hat.
Das Video gibt es hier.
Bilder: Heiko Zahlmann, Hamburg