The Underbelly Project, New York

3. November 2010
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1 min read

Mit einem Artikel in der New York Times ist es raus: Mit dem The Underbelly Project läuft seit seit Anfang 2009 ein spektakuläres StreetArt Galerie-Projekt im Untergrund von New York. Seit knapp 2 Jahren werden StreetArt und Graffiti Künstler nach NY eingeladen, um in einer alten, nie genutzen U-Bahn Station ihre Werke umzusetzen. Entstanden ist eine Sammlung mit Werken von 103 Künstlern. Der Ort ist und bleibt der Öffentlichkeit unbekannt. Der Eingang wurde nach dem Fertigstellen der Bilder wieder verschlossen. Es handelt sich um eine alte Station, die die zur Entstehung der New Yorker Subway niemals in Betrieb genommen wurde.

Wahnsinns Projekt! Hier gibt es einen Videobeitrag über das Projekt auf den Seiten der NY Times, weitere Bilder gibt es hier und hier. Einen ausführlichen und spannenden Text zum Projekt gibt hier bei just.

Textauszug aus der Times: „A vast new exhibition space opened in New York City this summer, with a show 18 months in the making. On view are works by 103 street artists from around the world, mostly big murals painted directly onto the gallery’s walls.

It is one of the largest shows of such pieces ever mounted in one place, and many of the contributors are significant figures in both the street-art world and the commercial trade that now revolves around it. Its debut might have been expected to draw critics, art dealers and auction-house representatives, not to mention hordes of young fans. But none of them were invited.

In the weeks since, almost no one has seen the show. The gallery, whose existence has been a closely guarded secret, closed on the same night it opened. Known to its creators and participating artists as the Underbelly Project, the space, where all the show’s artworks remain, defies every norm of the gallery scene. Collectors can’t buy the art. The public can’t see it. And the only people with a chance of stumbling across it are the urban explorers who prowl the city’s hidden infrastructure or employees of the Metropolitan Transportation Authority.

That’s because the exhibition has been mounted, illegally, in a long-abandoned subway station. The dank, cavernous hall feels a lot farther than it actually is from the bright white rooms of Chelsea’s gallery district. Which is more or less the point: This is an art exhibition that goes to extremes to avoid being part of the art world, and even the world in general.“ (NY Times) Hier gehts zum Artikel…

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via: just / flying Förtress
Bilder: (c) Luna Park

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