Während des Corona-Lockdowns waren Großstädte rund um den Globus wie leergefegt. Leere Straßen und Plätze haben nicht nur ganz neue Stimmungen an sonst urbanen Hot Spots erzeugt, sondern auch neue und ungewohnte Perspektiven auf freigelegt.
Der Fotograf Lukas Ellerbrock ist während des Lockdowns im März und April durch Hamburg gestreift und hat die ganz besondere Stimmung in der Stadt in Fotos festgehalten – mit dem iPhone und einem sehr pointierten Blick für urbane Räume.
„Die beruhigende Stille und das gleichzeitige Unbehagen, welches mir jeden Tag beim Durchqueren der Stadt entgegen trat, habe ich in jedem Motiv in seiner ganz eigenen Ästhetik festgehalten. Utopie oder Dystopie?“
Entstanden ist bei seinen Lockdown-Spaziergängen durch die Stadt eine wunderbare Bilderstrecke, die ein Hamburg zeigt, dass man so nicht kennt und auf den ersten Blick auf vielen Fotos auch nicht erkennen würde, da fast jegliches urbanes Leben wie wegretuschiert ist.
Erscheinen wird die Fotostrecke im Herbst in gedruckter Form als Fotoband unter dem Titel „Streets of Corona“. Dafür läuft aktuell eine Crowdfunding Kampagne, bei der es als Dankeschön den Bildband gibt. Zudem gibt es eine Auswahl der Fotos als Print auf der Websites des Fotografen für die eigenen vier Wände zuhause.