Beitrag „Inseln der Sicherheit und gefährliche Pflaster“ auf DRadio Kultur zum Thema Angst und das subjektive Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum von Isabel Fannrich-Lautenschläger. Unter anderem geht es um Graffiti und den Einfluss auf das Sicherheitsgefühl. Sehr Interessant! Den Audiomitschnitt gibt es hier.
„Was macht Räume in der Stadt zu geschützten oder bedrohlichen Orten? Gefühlte und reale Gewalt im öffentlichen Raum, an Schulen, in Bus und Bahn, Graffiti: In Berlin trafen sich vergangene Woche Wissenschaftler mit städtischen Beamten, Politikern und Wirtschaftsvertretern am Deutschen Institut für Urbanistik, um darüber zu diskutieren. Was macht Räume in der Stadt zu sicheren oder unsicheren Orten, lautete eine der zentralen Fragen. […]
Die gängige These ist, dass Graffiti das subjektive Unsicherheitsgefühl erhöht. Das konnte bei dieser Umfrage nicht bestätigt werden. Über 70 Prozent der Befragten sagen, dass Graffiti ihr Sicherheitsempfinden überhaupt nicht beeinflusst. Gleichzeitig sagen die Befragten aber, dass Graffiti sie stört und dass das beseitigt werden muss. …“ Hier geht’s zum Rest des Artikels.
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Bild: iMakeContent