Die Hamburger Hochbahn hat ein Problem, sie hat kein Problem. Und tatsächlich: Die U-Bahnen fahren regelmäßig – und das in einer wirklich anständigen Taktung –, neue U-Bahnzüge sind nicht nur bestellt sondern bereits auf den Schienen, es gibt USB-Strom in den neuen Wagons, funktionierendes Wifi auf fast allen Bahnhöfen und die neueste Haltestelle Elbbrücken ist bereits fertig, obwohl alles im Umfeld noch wüstes Brachland und Bauchaos ist. Die Hamburger Hochbahn hat offenbar einen ziemlich guten Plan, was den Betrieb eines ÖPNV in einer Millionenstadt zu betreiben, angeht. Das kann und muss man neidlos anerkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=mMUN_Sr6-2A&feature=youtu.be
Und wenn alles nach Plan läuft, muss man mit seinen Image- und Werbespots auch nicht groß um den heißen Brei herum reden. Aber wie produziert man dann einen Werbespot? Die Hamburger Hochbahn dreht einen Werbespot nach Plan. Diesen Plan hat die Hochbahn gemeinsam mit der Agentur Publicis Pixelpark gemacht und einen Clip auf die virtuelle Schiene geschickt, der alle Punkte auf der Checkliste abhakt, die einen viralen Spot ausmachen.
Dabei wird an allen Ecken und Enden aus anderen Werbungen und Netzclips zitiert und auch mit einem Augenzwinkern in Richtung der größeren Stadt mit dem Anfangsbuchstaben B und der BVG geblinzelt oder besser gesagt geschmunzelt. Wer beim Angucken des Spots etwas genauer hinschaut wird eine Menge der stillen und lauteren Zitate und Easter-Eggs entdecken. Und wenn man im Norden nach Plan vorgeht, kommt man an bestimmten musikalischen Hyper-Hyper-Enthusiasten und entspannten Bassfahrern natürlich auch nicht dran vorbei. #allesnachplan #hypebahn
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