Zwischennutzung hat sich ja bekanntlich in den letzten Jahren zum anerkannten Bestandteil von Stadtplanung und Stadtentwicklung etabliert und gehört mitlerweile zum festen Bestandteil des urbanen Kulturepertoirs.
Anfang September findet im Hamburger Stadtteil Eilbek eine ganz besondere Art der Zwischennutzung statt.
In den Räumen der ehemaligen Pathologie P40 werden zeitgenössische künstlerische Positionen zum Wesen von Leben und Tod gezeigt. „Sechs Künstler und Künstlerinnen aus Hamburg und Leipzig zeigen auf 150 qm verschiedene Facetten und Sichtweisen auf die Frage nach den Grenzbereichen zwischen Leben und Tod.
Im Abseits der Pathologie, wo Leben und Tod scheinbar unversöhnlich aufeinander prallen, kann der Besucher vier Tage lang das Gemeinsame und das Trennende zwischen Jenseits und Diesseits erleben.“
Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm mit Lesungen, Filmvorführungen, Vorträgen und Konzerten begleitet.
Das Projekt wird vom KuBaSta (Kunst Bauen Stadtentwicklung e.V.) und Freifrau von Schulz realisiert.
Zeitraum: 4. bis 7. September 2008
Weitere Infos: www.p-40.de