Ein aktuelles Beispiel von kreativem Protest aus Hamburg zeigt, dass auch ein Supermarkt im Alltag ein effektives Zeichen gegen Rassismus setzen kann.
Ein Hamburger Supermarkt hat ein sehr gelungenes Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus und für Vielfalt gesetzt. Dafür haben sie für kurze Zeit alle Waren aus den Regalen genommen, die nicht aus Deutschland stammen. Das wiederum hat dazu geführt, dass die Kunden nicht mehr die gewohnt große Auswahl und prall gefüllten Regale vorfanden.
Edeka in Hamburger Hafencity macht Aktion gegen Rassismus. ? #saynotoracism pic.twitter.com/S3puFdn62g
— Sven (@opendev) 19. August 2017
Die Idee hatten die Betreiber eines Edeka-Marktes in der Hafencity und die Aktion hat in den Medien eine ziemlich große Welle an Berichten erzeugt. Das Beispiel zeigt nicht nur, das auch ein Supermarkt ein Wirkungsvolles Zeichen gegen Fremdenhass setzen kann, sondern auch, dass friedlicher, kreativer Protest am besten funktioniert.