"Die Selfies wurden auf Facebook, Instagram, Tinder und Grindr gefunden. Kommentare, Hashtags und „Likes“ aus den Selfies wurden ebenfalls übernommen."
www.yolocaust.de
Für das Projekt YOLOCAUST hat er die Website www.yolocaust.de veröffentlicht, auf der Selfies von Touristen am Berliner Holocaust-Mahnmal mit Bildmaterial aus Vernichtungslagern überlagert werden. Damit stößt Shahak Shapira mit einem ziemlichen Ruck gleich eine ganze Reihe von Diskussionen über Erinnerungskultur und den Umgang mit Geschichte in Zeiten des Internets an.
Die Aktion hat sich wie zu erwarten im Netz ziemlich schnell verbreitet. Der Tweet von Shapira wurde über 2.000 mal geretweetet. Nach dem die Website am Mittwochmittag online gegangen ist, ist sie in den ersten 12 Stunden eine halbe Millionen mal aufgerufen worden sein, schreibt das Monopol Magazin. Bilder: Screenshots der Seite www.yolocaust.deIch habe Selfies aus dem Holocaust-Mahnmal mit Bildmaterial aus Vernichtungslagern kombiniert: https://t.co/Zs8m23Dp23 #YOLOCAUST
— Shahak Shapira (@ShahakShapira) 18. Januar 2017