Update: Ein Making Of Video der Aktion gibt es hier.
Heute gab es eine sehr beeindruckende und schöne Farbaktion am Rosenthaler Platz in Berlin, die dem Platz sicherlich ein paar Tage neu wirken lassen wird.
Lila, Blau, Rot und Gelb. Auf jede Richtung der Kreuzung wurde mit Fahrrädern eine Farbe gekippt. Den Rest erledigten dann die Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger.
„die sind mit leih-fahrrädern da langefahren und haben vorne an ihrem fahrräder kästen angebracht und die dann beim fahren ausgekippt“ (Kommentar)
Grandiose Farbattacke! Erste Blogberichte hier. Ein erster Artikel in der BZ gibt es hier. Mehr sehr gute Fotos hier. Eine schöne Bilddtrecke und ein Video von Loso gibt es hier und unten auf der Seite.
Es wird bereits fleißig über die Macher und möglichen Hintergründe der Aktion spekuliert, vorallem über die Frages der künstlerischen Motivation: ob Guerilla-Werbe-Aktion (Sony Bravia, BMW oder NISSAN) oder Kunst ohne kommerzielle Intension. Ich bin sehr gespannt! Ob Kunst oder Werbung, auf jeden Fall schlägt die Aktion bereits jetzt große Wellen in der Blogger-Szene und vermutlich auch noch in der Presse.
– Die BZ berichtet als erstes
– Ein Artikel ist heute im Berliner Tagesspiegel erschienen.
– Der Berliner Kurier berichtet hier.
– Auch der niederländische Telegraaf berichtete.
– nachträglich fand die Aktion u.A. Platz in der Prinz
Ein kurzes Video von heute (einen tag danach) gibt es hier. Da die Farbe wasserlöslich ist, ist ein Großteil der Farbe schon wieder ab.
Die BZ schreibt: „Die Kreuzung am Rosenthaler Platz – seit Sonntag ein Farbenspiel aus Blau, Gelb und Pink. Ein bisher unbekannter „Künstler“ hat sich auf dem viel befahrenen Knotenpunkt verewigt. Vermutlich kippte er einfach ein paar Eimer mit Farbe auf die Straße. Den Rest erledigte der Fließverkehr. Die Autos verteilten die Farbe auf der Fahrbahn, bis eine überdimensionale Trikolore aus bunten Streifen enstand. Feuerwehr und BSR mühten sich am Sonntag vergeblich, den Asphalt von den Farbschlieren zu befreien.“
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via Mail, Dank an Mo! / just
Bilder: BZ, Ambar Servin