Bis die erste etwas lautere Kritik aus den Reihen der Street Art Szene gegen die Münchener urban Art Messe stroke erklingt, war meiner Meinung nach mehr eine Frage des wann, als die Frage des ob.
Gerade wurde nun ein kritischer Artikel sowie Bilder einer Guerilla-Aktion von Mr. Jones und der Rotzfrech Posse auf der stroke.02 veröffentlicht:
„Paradox trifft es vielleicht am ehesten. Subversive Kunst auf der Autobahn der Kommerzialisierung, inszeniert im Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank in der Schickeria-Hochburg München. Es fällt schwer, diesen Satz nicht mit einem Fragezeichen zu beenden. Aber genau das fand statt von 27. bis 30. Mai auf der Stroke.02, der – nach dem Auftakt vergangenen Oktober – zweiten Urban Art-Messe. […]“
Den ganzen Artikel findet man hier. Mehr Bilder gibt es auf flickr, zu finden hier.
„Wir kritisieren damit nicht die Künstler oder Galerien sondern die Veranstalter die extrem hohe Mieten von Ausstellern verlangen und auf der anderen Seite extrem hohe Eintrittspreise.
Liebe Veranstalter der Stroke02: man merkt leider das es hier mehr um die Liebe zum Geld, als um die Liebe zur Kunst geht. Schämt euch!“
Zum Hintergrund: Die stroke ist eine Kunstmesse für Urban Art. Dieses Jahr fand sie vom 27. – 30. Mai zum zweiten mal statt. Mehr zur stroke gibt hier. Ein kurzes Interview mit den Machern zur stroke.01 findet gibts hier.
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via: ilg
Bilder: flickr, Mr. Jones 17