Der französische/schweizerische Künstler Guillaume Reymon hat schon mit etlichen Projekten im urbanen Raum auf sich aufmerksam gemacht. Er ließ Autos oder Fahrradfahrer zu überdimensionalen Transformer-Figuren werden und Menschen als Spaceinvaders oder Pong-Figuren spielen.
Neben der ästhetischen und logistischen Brillanz, die durch die Performances des Künstlers erzeugt werden, erstaunen die Projekte vor allem immer wieder hinsichtlich ihrer stadträumlichen Wirkung. Banale Spielfiguren des alltäglichen städtischen Lebens, wie Autos, Fahrradfahrer und Menschen funktionieren mit neuen Prinzipien im gesteuerten Kollektiv. Sie belegen den öffentlichen Raum und kodieren ihn temporär um.
Bild: notsonoisy.com
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