Nachdem die BVG in Berlin mit einem Graffiti-Motiv für die Olympischen Spiele geworben hat, legt die S-Bahn Dresden nach und setzt in ihrer neuesten Kampagnen auch auf Graffiti. Dazu gibt es den Slogan „… weil sie so unkompliziert ist.“ Frei nach dem Motto: Graffiti auf dem Werbeplakat macht sich immer gut, aber bitte nicht an den Wänden unserer Bahnhöfe und Zügen.
Gleichzeitig sagt der VVO-Chef Burkhard Ehlensagt: „Unser Ziel ist es, Graffitischäden so schnell wie möglich zu beseitigen und die Schmierereien der Sprayer so gering wie möglich zu halten“ und investiert zusätzliche 160.000 € in eine neue Reinigungskampagne.
Der Dresdner Graffiti-Künstler Jens Besser hat einen Gegenvorschlag für die Kampagne gemacht und fordert die Bahn auf legale Züge zur Verfügung zu stellen. Dazu hat er die Facebook-Gruppe „Legaltrain“ ins Leben gerufen.
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All Images © S-Bahn Dresden / Künstlerische Neuinterpretation von Jens Besser