Wer nicht im urbansten Teil einer Großstadt aufgewachsen ist, wie ich, kennt vermutlich noch das Klingeln der Glocke vom lokalen „Eiermann“, der mit seinem kleinen fahrenden Laden ein mal in der Woche alle paar Blocks hielt und das Nötigste an Lebensmitteln und Haushaltswaren verkaufte.
Wenn es nach dem Tech-Starup Robomart geht, könnte es bald kleine rollende Supermärkte geben, die selbstständig zu den Kunden fahren und das nötigste an Board haben. Aktuell arbeitet die Firma aus San Francisco am ersten Prototyp, der laut eigenen Angaben bald in den Praxistest gehen könnte.
„At Robomart, we know true shopping convenience is more than just saving effort – it’s about availability, ease of use, affordability, and speed, which is why we’re building the world’s most accessible grocery store. Simply open the app, order the closest robomart, and shop checkout-free when it arrives. Shopping has never been easier.“
Das spannende an dem Konzept ist meiner Meinung nach nicht die immer wieder gerne und universell benutzten Schlagworte „Shopping has never been easier„, sondern das Potential von selbstfahrenden Supermärkten bei der Versorgung von (ländlichen) Regionen, in denen die Versorgungsdichte nicht so stark gegeben ist, wie in der Stadt. Oder auch als Tool bei der Versorgung von älteren Menschen, die nicht mehr so mobil sind, um ständig einkaufen zu gehen.
Alle Pictures: Robomart
THX an Sven von Neon Gold Innovations aus Hamburg für den Hinweis. Empfehlung: Sven verschickt alle paar Tage einen spannenden Tech-Newslstter per Whattsapp mit aktuellen Cutting Edge Projekten, der hier abonniert werden kann.