Aktuell sind wieder alle Augen der Kunstwelt auf Venedig gerichtet, wo vom 13. Mai bis zum 26. November 2017 die 57. Kunstbiennale stattfindet. Neben Ausstellungen und Performances im Innenraum der 86 Länderpavillons auf der vermutlich wichtigsten Kunstausstellungen der Welt, sind einige Künstler auch wieder raus in die Stadt gegangen, um im öffentlichen Raum zu arbeiten.
Eine Installation, die für besonders viel Aufsehen sorgt, ist eine Arbeit des italienischen Künstler Lorenzo Quinn: ein riesiges Paar Hände, das aus dem Wasser ragt und scheinbar Halt an der Architektur der Stadt sucht. Die Installation spielt ganz offensichtlich mit dem drohenden Untergang Venedigs. Durch den steigenden Meeresspiegel ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Stadt im Wasser versinkt. Die Installation von Lorenzo Quinn ist noch bis zum 26. November diesen Jahres in Venedig zu sehen.
Alle Bilder: Lorenzo Quinn / Instagram