Spiele gehören zum Leben dazu. Brettspiele, Computer Games oder real-virtuelle Hybride wie Geocaching – jeder hat schon mal gespielt und die viele tun es sogar täglich. Sich mit der Kultur und gesellschaftsauswirkung digitaler Spiele auseinanderzusetzen, machen hingegen die wenigsten. Dabei steht die Entwicklung der digitalen Spielewelt gerade erst am Anfang. In den nächsten Jahren werden die derzeit noch relativ klaren Grenzen zwischen virtueller und realer Welt mehr und mehr verschwimmen. Egoshooter, die in der Stadt gespielt werden oder Pokémon Go sind ganz sicher erst der Anfang.
Das PLAY Festival vereint als eine der wenigen Gaming Festivals die Bereiche Medienkunst, Diskurs und Bildung mit der Kultur digitaler Spiele. Dabei sollen die Besucher während des fünftägigen Events vor allem Ausprobieren, Mitmachen und diskutieren und einen Einblick hinter die Kulissen der digitalen Spielewelt und vor die Kulissen der physischen Komponente bekommen.
Bilder: PLAY / Bente Stachowske
Hinter dem Festival steht die Initiative Creative Gaming e. V., des jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e. V. in Kooperation mit spielbar.de, der Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele und dem JIZ – Jugendinformationszentrum Hamburg der Behörde für Schule und Berufsbildung.
PLAY16 – Creative Gaming Festival
2. bis 6. November 2016
in Hamburg