Die Kommunikations-Guerilleros und politischen Aktionskunst-Heroes vom Peng Kollektiv haben wieder zugeschlagen. Diesmal haben sie sich die deutsche Waffenindustrie vorgeknöpft. Dafür haben sie einen Fake-Friedenspreis erfunden und verschiedene Vertreter deutscher Firmen eingeladen, die Waffen- und Rüstungsgüter exportieren.
Zur Preisverleihung erschienen ist unter anderem ein Vertreter von Thyssen Krupp, um den angeblichen „Deutsch-Französischen Preis für Sicherheit und Frieden“ in Empfang zu nehmen.
„80% der Bevölkerung sind gegen Rüstungsexporte. Deshalb haben wir in drei Aktionen der deutschen Waffenindustrie den Kampf angesagt und wollen jetzt mit euch ein Gesetz in den Bundestag bringen, um das florierende Geschäft mit dem Tod zu beenden.“
Der Fake-Friedenspreis ist Teil einer Kampagne mit insgesamt drei öffentlichen Aktionen gegen Waffenexporte, die Peng in den letzten Wochen realisiert hat. Dazu haben Peng die Website www.artikel26.de gelauncht, auf der über verschiedene Gesetzentwürfe gegen Waffenexporte abgestimmt werden kann, von denen nach Ende des Votings einer dem Bundestag vorgelegt wird.
Um auf dem Laufenden der Aktionen des Peng Kollektivs zu bleiben folgt ihnen auf Facebook oder besucht ihre Website.
Titelbild: Peng Kollektiv/ Youtube