Zusammen mit der Hamburger Kreativgesellschaft und Art Lawyer veranstaltet URBANSHIT am 3. März 2014 einen Themen- und Netzwerkabend unter dem Titel ‚Street Art & Kommerz‚. Konkret geht es darum, einen Überblick und den Austausch rund um das Thema Street Art und Urheberrecht und die rechtliche Situation bei der ungefragten kommerziellen Nutzung (z.B. als Kulisse bei Werbeproduktionen, Imagebroschüren etc.) von Street Art zu schaffen.
An dem Abend wird der Kunstsammler Rik Reinking von seinen Erfahrungen berichten und der Art Lawyer Jens O. Brelle Einblicke in die aktuelle Rechtslage geben. Nach den zwei Inputs steht der Austausch im Vordergrund des Abends.
Ankündigungstext im Programmhaft der Kreativgesellschaft: „Street Art gestaltet den öffentlichen Raum durch visuell-künstlerische Arbeiten und ist in der Regel nicht-kommerziell. Die Künstler eignen sich die Flächen meist illegal und anonym an, um das städtische Umfeld zu verändern. Obwohl sie versuchen, einen Gegenpol zur omnipräsenten Werbung zu schaffen, werden ihre Werke oft für Werbeproduktionen genutzt – ohne ihr Einverständnis und ohne Beteiligung der Urheber an der kommerziellen Verwertung ihrer Arbeiten. Viele Künstler fragen sich „Was tun?“. Der Kunstsammler Rik Reinking berichtet von seinen Erfahrungen und der Art Lawyer Jens O. Brelle gewährt Einblick in die aktuelle Rechtslage als Impulse für den anschließenden Austausch.
Diese Vernetzungsveranstaltung wird veranstaltet in Kooperation mit Art Lawyer und URBANSHIT.
Datum: 3. März 2014, 19-21 Uhr
Ort: MakerHub, Große Bergstraße 160,Hamburg
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
________________
All images © urbanshit