Die Machtverhältnisse der Gestaltung von Städten sind sehr ungleichmäßig verteilt. Die Gestaltung obliegt wenigen, ausgestattet mit offzieller Legitimation und/oder den nötigen finanziellen Mitteln. Das kann und sollte man immer mal wieder hinterfragen. Genau das tut Graffiti jeden Tag und überall auf der Welt mit jedem nicht autorisiertem Strich auf der Wand.
MOSES hinterfragt das System mit einem aktuellen Piece in Hamburg noch einmal im Klartext: „Darf die Wände meiner Stadt nicht bemalen – Darf die Wände meiner Stadt nur bezahlen“.
MOSES, Hamburg 2016 (Bilder: t e s e)