Mit der Kunstaktion möchte der Künstler die Aufmerksamkeit auf den oft als "Problem-Stadtteil" bezeichneten Teil der Stadt lenken. Der Stadtteil Veddel gehört zu einem der ärmsten Stadtteile Hamburgs. Finanziert wird das Projekt durch das Programm "Kunst im Öffentlichen" der Hamburger Kulturbehörde. Die Behörde hat dafür eine Summe von etwas mehr als 85.000 Euro bereit gestellt. Bis die gesamte Wand durch den Künstler mit Blattgold belegt ist, werden noch ein paar Wochen vergehen und man kann sich die Arbeit vor Ort anschauen. Nach Angaben des Kunstmagazin Monopol werden die Arbeiten ein bis zwei Monate dauern.Umstrittenes Projekt:@HFBKHamburg -Absolvent Boran Burchhardt hat mit der Vergoldung einer Hausfassade in Veddel begonnen. pic.twitter.com/UqL0EyJxuW
— FINK.HAMBURG (@Fink_Hamburg) 13. Juni 2017
Während das Projekt in der Hamburger Kunstszene recht viel diskutiert wird, ist die Stadtteilpolitik von dem Projekt wenig begeistert, da das Geld ihrer Meinung nach für andere Zwecke besser im Stadtteil eingesetzt wäre.Der Künstler Boran Burchhardt will eine Hauswand im sozial schwachen Hamburger Stadtteil Veddel vergoldenhttps://t.co/1aB1tkLw7P
— Monopol-Magazin (@MonopolMagazin) 12. Juni 2017
Symbolisches Titelbild (CC BY-SA 2.0) Martin AbegglenDie Arroganz "unseres" #Stadtteilkünstlers treibt den #Stadtteilbeirat #Veddel gerade in den Wahnsinn. #Haus #vergoldung
— Klaus Luebke (@inet_k) 24. Januar 2017