Der Künstler Leon de Bruijne hat in einer künstlerischen Installation die Erosion von Alltagsgegenständen inszeniert. Drei Holzstühle auf einem Laufband mit Schleifpapier nutzen sich durch den kontinuierlichen Schleifprozess ab, bis die Objekte nicht mehr vorhanden sind.
Die Arbeit stellt gleichzeitig die kontrollierte Zerstörung von Objekten im öffentlichen Raum zur Diskussion und lässt sich dem jungen Kunstgenre Konzept-Vandalismus zuordnen.
Die Installation mit dem Titel Quick Sand wurde erstmalig auf der Dutch Design Week 2015 im letzten Jahr ausgestellt.
Bilder: Leon de Bruijne / Video Stills (Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers)
Beschreibung des Künstlers: „If you want to open a can of soup without using a can-opener you can by grinding the top over the asphalt until enough material is worn away to open it. Erosion is an interesting process. Rubbing one material to another always leads to one of them disappearing to dust. A chair is a common object that’s being rubbed or drawn an awful lot of times. Repeat this motion long enough and the legs of the chair pulverize until there’s nothing left. This installation tries to visualize this unreal process.“
Website von Leon de Bruijne