Kampnagel hosted vom 26. bis 28. Februar 2016 die erste International Conference of Refugees and Migrants in Hamburg. Unter dem Titel „The Struggle of Refugees – How to go on?!“ werden rund 1.000 Teilnehmer erwartet, die sich drei Tage lang in Podiumsdiskussionen und Workshops austauschen und sich gemeinsam Gedanken machen.
Für die Finanzierung läuft derzeit noch ein paar Tage ein Crowdfunding, das hier unterstützt werden kann.
Beschreibung der Konferenz: Unter dem Arbeitstitel »The struggle of refugees – how to go on?« bringt die Gruppe Lampedusa in Hamburg in einer selbstorganisierten Konferenz die Vernetzung von Geflüchteten voran und ermöglicht einen Austausch über die aktuelle Situation und Gesetzeslage in Deutschland und Europa. Drei Tage lang verhandeln sie gemeinsam mit Unterstützer*innen und Aktivist*innen Themen wie Asylgesetzgebung, Abschiebung, rassistischen Überfälle, Gewalt gegen Frauen, Kidnapping von Kindern und die Einteilung in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge. Denn nach wie vor liegt der vorwiegende Ursprung für die Flucht nach Europa im Kolonialismus, Krieg und der ökologischen Vernichtung in den Heimatländern. Die Konferenz versammelt die wichtigsten Stimmen des politischen Kampfes der Gefl üchteten und bringt konkrete Vorschläge für eine Umsetzung besserer Lebensbedingungen auf die Agenda. Alle sind eingeladen aktiv zu werden: Geflüchtete, Aktivist*innen und Interessierte aus Hamburg und vielen europäischen und deutschen Städten werden ein Forum für Inspiration und Diskussion bilden, das neue Handlungsspielräume eröffnet. Come all! And in solidarity!
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Titelbild: Denis Bocquet (CC BY 2.0)