Viele Restaurant, vor allem aus der gehobenen Kategorie, öffnen erst abends ihre Türen und haben dann bis zum späten Abend geöffnet. Den Rest der Zeit und vor allem tagsüber stehen die Restaurants leer und sind ungenutzt.
Das New Yorker Start Up Spacious hat genau diesen zeitlichen Nutzungsleerstand für sich entdeckt und vermietet die Räume von ungenutzten Restaurants tagsüber als Co Working Space zum Arbeiten an Freelancer. Dafür statten sie die Restaurants mit schnellem WiFI aus, sorgen dafür, dass die Räume für die temporären Mieter zugänglich sind und es immer frische Kaffe gibt.
Ein leeres Restauant (Photo by Gor Davtyan on Unsplash)
Dadurch, dass die Restaurants bereits komplett eingerichtet sind und die Miete durch den Restaurantbetrieb gedeckt ist, können die Arbeitsplätze, die zu den gängigen Geschäftszeiten zur Verfügung stehen, zu einem recht günstigen Preis angeboten werden. Für 99 USD im Monat können alle Co Working Spaces genutzt werden. Seit der Gründung konnte das Start Up in New York bereits 25 Restaurants von der Idee überzeugen und das Konzept findet offenbar auch bei den Nutzer guten Zuspruch.
Unterschiedliche Konzepte von Space Sharing in Großstädten bieten ein sehr großes Potential, was noch weitestgehend unentdeckt und ungenutzt ist.
Titelbild: Photo by Caroline Attwood on Unsplash