
"Blue Port – Fuck U" Licht-Installation an der Brücke am Golden Pudel Club / Foto:Rasande Tyskar (CC BY-SA 2.0)
Was die Großveranstaltung für Hamburg bedeutet, kann man sich jetzt schon ganz gut vorstellen, wenn man einen Blick auf die letzten Gipfel wirft. In ihrer ersten Ankündigung gibt die Stadt bereits zu, dass "Einschränkungen" zu erwarten sind: "Eins ist klar: Die Erfahrungen früherer G20-Gipfeltreffen zeigen, dass es Einschränkungen und Behinderungen für die Hamburgerinnen und Hamburger geben wird." (Senatskanzlei / hamburg.de) Und Mitreden sollen natürlich auch alle können: "Der Senat wird die Öffentlichkeit über den Fortgang der Beratungen unterrichten und einen regelmäßigen Austausch mit der Zivilgesellschaft der Stadt initiieren. Es soll ausreichend Gelegenheit bestehen, kritische Punkte zu benennen. Hamburg ist das Tor zur Welt und eine offene Stadt, auch für Widerspruch. Wir wollen nicht zur Festung werden. Deshalb werden wir darauf dringen, dass in der Stadt auch die Kritik an G20 ihren festen Platz findet." (Senatskanzlei / hamburg.de) Hoffen wir, dass nächstes Jahr viele Hamburger auf kreative und friedliche Weise den wichtigsten Staatsvertretern zeigen, dass nicht alles in der Welt gerade so richtig rund läuft. Titelbild: Fabio Venni (CC BY-SA 2.0)