Der spanische Designer Fernando Abellanas hat ein Pop-Up-Studio entwickelt, dass den ungenutzten Raum unter Autobahnbrücken nutzt.
Als Reaktion auf den steigenden Druck auf dem Miet- und Immobilienmarkt, der es immer schwerer macht Wohn- und Atelierraum in der Stadt zu finden, hat Fernando Abellanas in Valencia ein Pop-Up-Atelier entwickelt, das mit wenig Aufwand unter Brücken installiert werden kann.
Die parasitäre Architektur nutzt dabei die vorhandene Baustruktur der Brücke, um unter der Brückendecke einen geschlossenen Raum zu schaffen. Das Studio kann dabei auf Rollen unter der Brücke hin und her bewegt werden, wobei es die Unterzüge der Brücke als Schienen nutzt.
Alle Fotos: Jose Manuel Pedrajas (Mit freundlicher Genehmigung)
Wo genau in Valencia sich das Pop-Up-Studio des Designers versteckt, verrät Fernando Abellanas nicht. Sich an einem unbeobachteten Ort in der Stadt zurückzuziehen und sich „vor der eigenen Stadt zu verstecken“ gehört zum Konzept der Intervention, so Fernando Abellanas.