Ein mexikanisches Architekturbüro hat einen ironisch-realistischen Entwurf einer Grenzmauer zwischen Mexiko und den USA veröffentlicht, um die absurden Pläne von Donald Trump zu visualisieren.
Donald Trump hat seine absurden im Wahlkampf angekündigten Pläne, eine rund 3.000 Kilometer lange Mauer zwischen den USA und Mexiko zu errichten, vor kurzem noch einmal in seiner Funktion als neuer US-Präsident bekräftigt. Wie eine solche perverse Abschottungsmauer am Ende wirklich aussehen würde, werden wir hoffentlich nie erfahren.
Pink Wall (Bild: Estudio 3.14 / via dezeen)
Um die absurden Plänen Trumps zu visualisieren hat das mexikanische Architekturbüro Estudio 3.14 eine Vision veröffentlicht. Die Bilder zeigen, wie sich die 1.954 Meilen (3.145 Kilometer) lange Mauer durch die Landschaft zieht und auf brutale Weise die beiden Länder trennt. Über 3.000 Kilometer pinker Sichtbeton.
Pink Wall (Bild: Estudio 3.14 / via dezeen)
Neben der Integration von Shopping Centern in die Mauer auf US-Seite, könnte die Mauer nach den ironischen Plänen von Estudio 3.14 auf US-amerikanischer Seite in Teilen begehbar sein. So könnten die US-Amerikaner die Mauer als Aussichtspunkt mit Sicht auf das abgeschottete Mexiko nutzen.
Pink Wall (Bild: Estudio 3.14 / via dezeen)
Die ironische Vision ist eine offensichtlich Homage an den mexikanischen Architkten Luis Barragán Morfín (†1988), dessen Architektur durch eine klare Formensprache und farbigen Sichtbeton geprägt ist.
Mehr Hintergründe zur Vision einer pinken Mauer von Estudio 3.14 gibt es bei beim Online Magazin dezeen.com.