Urbane Mobilitätsdatenvisualisierung at its best. Eine Frau aus dem Münchner Umland ist regelmäßige Bahnpendlerin und hat alle Verspätungen, Zugausfälle und Betriebsstörungen in einem Schal gestrickt festgehalten. „Pro Tag zwei Reihen: Grau bei unter 5 Minuten, rosa bei 5 bis 30 Minuten Verspätung, rot bei Verspätung auf beiden Fahrten oder einmal über 30 Minuten.“ Ganz ehrlich, ich habe selten eine kreativere Datenvisualisierung gesehen.
Im Frühjahr war noch alles ok. Viel grau und rosa. Dann war eine Weile alles rot: Schienenersatzverkehr, die ganzen Sommerferien lang. Da hat sie pro Fahrt nicht mehr 40 Minuten gebraucht, sondern knapp zwei Stunden. Jeden Tag. Sechseinhalb Wochen lang. pic.twitter.com/5IupFg1bPv
— Sara Weber (@sara__weber) 6. Januar 2019
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