Eine isländische Kleinstadt setzt auf 3D Zebrastreifen für mehr Verkehrssicherheit

28. September 2017
1 min read
Das isländische Städtchen Isafjordur im nord-westlichen Teil des Landes, sorgt mit einer gelungenen Neuinterpretation eines Zebrastreifens für mehr Vorsicht und langsameres Auto fahren im Straßenverkehr und zeigt damit, dass Verkehrszeichen sehr wohl künstlerisch und funktional zur gleichen Zeit aussehen können.

Dafür haben sie einen der klassischen Zebrastreifen in Isafjordur durch einen 3D-Zebrastreifen ersetzen lassen. Das neue Design soll dazu beitragen, dass Autofahrer mehr auf kreuzende Fußgänger achten und vom Gas gehen, wenn sie durch die Stadt fahren.

Dass das ganze nicht nur aus Sicht der Verkehrsplanung und -sicherheit Sinn macht, sondern auch die Abteilung Stadtmarketing freuen dürfte, ist ziemlich offensichtlich, denn der innovative Zebrastreifen aus Isafjordur hat es bereits auf Blogs rund um den Globus geschafft.

Auch andere Städte haben bereits mit neuen Designs von Zebrastreifen experimentiert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. So zum Beispiel die Stadt Madrid, die vor etlichen Schulen bunte Zebrastreifen installiert hat.

Wir schicken an dieser Stelle auch noch einmal mal einen Appell an die Verkehrsplanungsabteilungen der deutschen Stadtplanungsämter raus, doch mal darüber nachzudenken, ob nicht auch hierzulande dann und wann eine kleine Abwandlung bestimmter Straßenmarkierungen und Verkehrsschilder Sinn machen würde.

Bilder und Video © Gústi Productions

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