Der Künstler Andreas Eschment (*1972) hat sich in einer mehrteiligen Werkreihe mit dystopischen Bildern urbaner, bedeutender Bauten beschäftigt.
In fünf Radierungen „Dystopia I-V“ entwirft der Braunschweiger Künstler, der vor allem konzeptionell arbeitet, antiutopische Szenarien. In der Geschichte von Städten spielen monumentale Bauwerke und ihre Bildgewalt eine zentrale Rolle für ihre Wahrnehmung. Die Hamburg Elbphilharmonie, die im Januar 2017 eröffnet wird, ist dafür einaktuelles Beispiel.
Andreas Eschment „Dystopia I: Der Verlust der hamburgischen Elbphilharmonie durch den Großbrand am 29. Mai des Jahres 2019“ Radierung, 2011 (31,5 x 36,5cm)
Dystopia wurde erstmalig 2011 in der Ausstellung „Freie Flusszone“ gezeigt. Die Radierungen existieren in einer Auflage von 50 Exemplaren und kosten 380 Euro (gerahmt). Bei Interesse können die Radierungen in einer Restauflage bei der Galerie für Landschaftskunst erworben werden.
Andreas Eschment Dystopia II: Berliner Stadtschloss, Radierung, 2011
Andreas Eschment Dystopia III: Fußballstadion Kapstadt, Radierung, 2011
Andreas Eschment Dystopia IV: Moschee Ehrenfeld, Radierung, 2011
Andreas Eschment Dystopia V: Kölner Dom, Radierung, 2011
Alle Bilder: Andreas Eschment. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers.