Proteste finden längst nicht mehr nur im realen Raum, sondern vor allem auch online in den virtuellen Räumen statt. Das ZDF hat gestern (28.11.2014) zu dem Thema die vielversprechend klingende Dokumentation „Rebellen im Internet: Die Anonymous-Story“ ausgestrahlt.
„Der Film führt in die Welt sogenannter „Hacktivisten“, die kollektiven zivilen Ungehorsam für das digitale Zeitalter neu definiert haben. Anfangs als Spaßbewegung aus der Website „4chan“ hervorgegangen, tritt „Anonymous“ inzwischen politisch mit Protestaktionen für Redefreiheit, die Unabhängigkeit des Internets und gegen das Urheberrecht in Erscheinung. Neben verschiedensten Behörden und Konzernen wendet sich „Anonymous“ auch gegen Organisationen wie „Scientology“.“
Zusehen gibt es den Film derzeit noch ein paar Tage in der Mediathek des ZDF.
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