Die Stencil Arbeit „Bomb Hugger“, die Banksy 2002 im Rahmen seines Aufenthaltes des Urban Discipline Festivals 2002 in der Hamburger Neustadt (Steinweg Passage) gemalt hat, wurde gekonnt gecrosst. Die Arbeit wurde vor rund zwei Jahren durch eine private Kunststiftung mit einer Plexiglasscheibe geschützt.
Das war’s dann wohl #banksy #streetart Hamburg pic.twitter.com/Uf3r7gXK9w
— Frau Krüger (@miecken) 10. Februar 2015
Der künstliche Erhalt von Street Art wird immer wieder kontrovers diskutiert. Es war an sich nur eine Frage der Zeit. Ein ähnliches Art-Bustings gab es vor einiger Zeit in Leipzig von der Graffiti-Madonna des französischen Künstler Blek le Rat, das ebenfalls hinter Glas konserviert wurde. Währen die meisten Medien von „Sachbeschädigung an Banksy’s Kunstwerk“ faseln, gibt es einige interessante Gedanken und Kommentare zu dem Thema, u.a. von Iven.
Laut SZ plant die Spiegelberger Stiftung die Arbeit zu restaurieren.
Was denkt ihr? Gute Aktions-Street-Art oder Sachbeschädigung von Sachbeschädigung?
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Pictures © Frau Krüger