Etwa 50 Künstler, Designer, Architekten, Modedesigner, Fotografen und Interessierte kamen zum Betriebsausflug zur Ikea Filiale Hamburg Moorfleet zum arbeiten. (Hindergrund der Aktion ist der geplante Rauswurf der 130 Künstler aus dem Frappant Gebäude in Hamburg Altona, welches dem Neubau der ersten innerstädtischen IKEA-Filiale weichen soll.)
In den eingerichteten und ausgestellten Wohnzimmern, den Büros und Schlafzimmern wurde diskutiert, geschneidert, gezeichnet und Pause gemacht. Nach anfänglicher Verwirrung, unverständlicher Blicke patrouillierender Sicherheitskräfte und einer auf dem Parkplatz abgestellten Polizeistreife, empfingen die Ikeamitarbeiter die arbeitswilligen Gäste mit offenen Armen und luden die Künstler sogar auf einen Becher Kaffee ins Schnellrestaurant ein.
Hier einige Eindrücke vom Betriebsauflug zur Ikea Filiale Moorfleet.
// Die taz berichtet in ihrer heutigen Ausgabe im Hamburg Teil mit dem Artikel „Von Kunden und Königen“
[…] „Die Protestaktion ist zu einem Lehrstück über Kunst, Marketing und die Arbeit des Konsums geraten.“ […]
Bilder: (c) Miguel Ferraz, Hamburg