Empire hebt ab! Bewiesen: Psychokinetiker lassen St. Paulis Kupfertürme schweben
Gerade gelaufene Aktion des Antigentrifitierungs-Netzwerkes Es regnet Kaviar aus Hamburg St. Pauli.
Hamburg, Dienstag, der 9. Februar 2010: Die Teilnehmer des Immobiliensymposiums zeigten sich verstört und verunsichert. Wenige Minuten vor 12 fährt ein Zittern durch das Empire Riverside Hotel. Dann bewegt sich die gesamte Architektur in die Höhe, schwebt Sekundenlang in der Luft.
Wie ist das möglich? Bürger verwandelten ihren Hass auf Gentrifizierung in psychokinetische Kräfte – und liessen diese mit einem magischen Ritual auf das Gebäude mit den Investoren wirken.
Nichtsahnend versammeln sich unter dem Motto „Macher, Denker und Entscheider sprechen Tacheles“, am 9. und 10. Februar im Empire Riverside Hotel St. Pauli „Entscheider, Investoren, Innovatoren und Interessenten des Hamburger Immobilienmarktes“ zu einem „standortorientierten“ Meeting. Eingeladen hat der dubiose „Management Circle“. Der verspricht „Bildung für die Besten“ – und kassiert für sein zweitägiges Auditing 1.895 Euro pro Teilnehmer. Dafür bekommen die Zahlungswilligen „C(r)ash Creativity“ versprochen. In „Tough Talks“ wird die Versammlung auf „Business Improvement Districts“ eingeschworen.
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via: es regnet Kaviar