In Rotterdam wurde eine Reihe von Fahrradampeln in der Innenstadt mit Regensensoren ausgestattet. Sobald die Sensoren nass werden, geben sie ein Signal an die Ampelschaltung weiter, dass dafür sorgt, dass die Rotphase für Fahrradfahrer verkürzt wird. Durch die kürzere Wartezeit im Regen soll das Rad fahren, vor allem auch bei schlechtem Wetter, in der Stadt noch attraktiver gemacht werden.
Foto © Stadt Rotterdam
Laut den Kollegen von The Pop-Up City ist die Maßnahme der Stadt Rotterdam eine von mehreren, um den Radverkehr in der Stadt weiter zu fördern. Alleine im letzten Jahr hat der Radverkehr dort um 10 Prozent zugenommen.
Über die Einführung solcher Regensensoren sollte auch in anderen, vor allem Regen reichen Städten, nachgedacht werden.
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Titelbild © Foto: Stadt Rotterdam
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