Auch wenn das Thema Smart Cities bei den Stadtentwicklern schon seit Jahren auf der Agenda steht, tut sich in der Praxis noch relativ wenig. Dabei zeigen immer wieder Beispiele aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt, wie sich mit dem Einsatz von „intelligenter“ Technik in den Städten oftmals große Effekte erzielen lassen.
Genau solch ein Beispiel gibt es in Norwegen. Auf einem Highway in einer ländlichen Region wurden auf einem knapp 10 Kilometer langen Straßenabschnitt die Straßenlaternen nachträglich mit Bewegungsmeldern ausgerüstet. Erst wenn ein Auto die Straße benutz, schalten die Lampen auf die volle Leistung um. Davor und danach regeln die Lampen ihre Leistung automatisch auf 20% der Leuchtkraft runter.
Video und Bild: Bjørn Nyland / Youtube Screenshot
„At highway 155 in Nes i Hole, 220 radars have been installed on each light pole. They detect oncoming traffic and adjust the strength of the light. By doing this, the 9 km/5.5 mi stretch saves a whopping 2100 kWh per week. The extra investment will break even after just 4.5 years.“
Laut einem Video des Autobloggers Bjørn Nyland werden auf der 9 Kilomter langen Teststrecke so wöchentlich 2100 kWh Strom eingespart und die zusätzlichen Investitionen für den Umbau der Straßenlaternen zahlen sich nach 4 1/2 Jahren bereits aus.
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