Im Winter haben es Obdachlose in der Stadt besonders schwer. Die Berliner Stadtmission hat aus diesem Grund eine Karte erstellt, in der Notschlafplätze und Anlaufstellen auf Grundlage des U-Bahnnetzes verortet sind. Wenn ihr also jemanden auf der Straße seht, von dem ihr denkt, dass er Hilfe braucht: ansprechen, nachfragen und bei Bedarf helfen.
Die Karte ist Teil der PR-Aktion #washeißtfrieren, die die Berliner seit zwei Jahren für das Thema sensibilisieren soll.
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Eine großartige Sache nur leider kümmern sich die meisten Leute, trotz diverser Möglichkeiten, lieber um sich selbst.
Ich habe gestern am frühen Abend den Rettungsdienst gerufen. Am SBhf Warschauer Straße lag ein Obdachloser fast auf dem nackten Beton um zu schlafen, wahrscheinlich stark betrunken. Das kann bei Temperaturen unter Null ganz schnell tödlich sein. Es war sehr traurig zu beobachten wie die Menschen (in Massen) an Ihm vorbei gingen, offensichtlich ohne dabei so etwas wie Mitgefühl oder Betroffenheit zu empfinden. Besonders pervers wenn solche Leute dann aber sogar noch Ihren Selfie Stick dabei haben. Eigentlich ist das doch unterlassene Hilfeleistung. Laut Gesetz strafbar aber ohne jeden Lobby…